Klangsäule

Die Skulptur besteht aus 32 Aluminiumstäben

250 cm lang, unterschiedlich breit und stark, über einer Scheibe an einer Scheibe hängend, drehbar-bespielbar-begehbar, mit vielfältigen Klängen und Obertönen.
Sie entstand 1986/87 im Dialog mit der Komponistin Siegrid Ernst, die sie als Instrument einsetzte und das Stück „Wege“ dazu komponierte (mit Stimme, Saxophon und Violoncello).

1987

Installation „Balancen“ s.o.

1987

Uraufführung des Stückes „Wege“ beim Festival „women in music“ in Heidelberg
Tai-ji-Performance von Kasia Prassault in der Klangsäule in Mannheim

1988

Wiederholung des Konzertes in Bremen mit einer Textperformance von Isolde Loock (Videoaufzeichnung)

1989

Künstlerbuch nach dieser Aktion mit Isolde Loock und Eberhard Syring (Fotografik)

1990

Siegrid Ernst schreibt das Stück um unter Einbeziehung der Texte von Isolde Loock; neuer Titel „Kreisgerade“, Aufführung beim Kongress „world music week“ in Köln erweitert durch eine Performance von Li Portenlänger (s. Choreographieskizze)

1997

Grenzzeiten“ Projekt der GEDOK Bremen
Aufführung mit der Klangsäule in der Immanuel Kapelle und in der Kirche Oberneuland in Bremen, jetzt mit Orgel und Blockflöten.